Das sollten Einsteiger im Bereich der CFDs beachten.
CFD ist eine Abkürzung aus der Finanzwelt. Sie steht für „Contract for Differenz“, zu deutsch ein Differenzkontrakt. Das hört sich zunächst kompliziert, ist bei näherer Betrachtung aber relativ einfach zu verstehen. Ein CFD ermöglicht die Teilnahme eines Anlegers an einer Kursänderung eines Vermögenswertes, ohne diese direkt zu erwerben.
Steigt beispielsweise der Goldkurs an, dann partizipiert ein Anleger an diesem Kursanstieg über einen CFD, ohne dafür wirklich Gold kaufen zu müssen. Wird auf den Kurs von Aktien spekuliert, dann stellt ein solcher Vertrag ein Aktienderivat dar. Die Anleger und Händler können dabei auf Aktienkurse spekulieren, ohne daß das Eigentum an den zugrunde liegenden Aktien übertragen wird. So sind auch mit kleinen Einsätzen hohe Renditen möglich. Damit sind CFDs auch für private Anleger eine interessante Investmentmöglichkeit.
CFD-Trading wird derzeit in zahlreichen Ländern zur Verfügung gestellt, darunter in Großbritannien, Niederlande, Polen, Portugal, Deutschland, der Schweiz, Italien, Singapur, Südafrika, Australien, Kanada, Neuseeland, Schweden, Norwegen, Frankreich, Irland, Japan und Spanien. Aufgrund von Beschränkungen durch die “Securities and Exchange Commission“ (SEC) können CFDs allerdings nicht in USA zum Einsatz kommen.
Die Handelsplattform Plus500 bietet für Neueinsteiger im Bereich des CFD-Trading attraktive Möglichkeiten an. Es gibt einen interessanten Neukundenboni und es werden erste Strategien für Beginner vorgestellt. So kann jeder Interessent sich einmal mit den Möglichkeiten aber auch Risiken der CFDs auseinandersetzen. Denn bei aller Renditechance sollte man auch nicht die Risiken außer Acht lassen. Wie immer, so gilt auch bei CFDs die alte Börsenweisheit, daß man nur in solche Anlageprodukte investieren sollte, die man auch wirklich verstanden hat. Sonst kann ein unüberlegtes Investment zum Verlust des gesamten eingesetzten Kapitals führen.
Regeln der CFDs
CFDs wurden ursprünglich in den frühen 1990er Jahren in London als eine Art von Equity-Swap, entwickelt. CFDs werden meistens zwischen den einzelnen Händlern und CFD-Anbietern gehandelt. Es gibt keine Standard-Vertragsbedingungen für CFDs, so daß jeder CFD-Anbieter seine eigenen CFDs anbieten kann. Es gibt außerdem normalerweise keinen Verfallsdatum. Sobald eine Position geschlossen wird, wird die Differenz zwischen der Öffnung des Handels und dem Schlußhandel als Gewinn oder Verlust interpretiert.
Der CFD-Anbieter ist berechtigt, eine Reihe von Gebühren aufzuerlegen. Diese können Geld-Briefspannen, Kommission, Über-Nacht-Finanzierungen und zusätzliche Kontoführungsgebühren umfassen.
Auch wenn die CFDs nicht ablaufen, können alle Positionen, die über Nacht offen gelassen wurden, ins Schwanken geraten. Das bedeutet in der Regel, daß jeder Gewinn und Verlust realisiert und gutgeschrieben wird. Auch kann dieser an einem Client-Konto abgebucht und mit den dazugehörigen Finanzierungsentgelten berechnet werden.
CFDs werden normalerweise auf „Margin“ gehandelt. Der Händler muß beim CFD-Trading das Mindestmargenniveau zu allen Zeiten erfüllen. Typisch für den CFD-Handel ist, dass sowohl der Gewinn als auch der Verlust sowie die Margin-Anforderung ständig in Echtzeit berechnet und den Händlern auf einem Bildschirm angezeigt werden. Wenn die Menge an Geld, die hinterlegt wird, unter das Mindestmargenniveau sinkt, können Nachschußforderungen erfolgen.
Fazit
Wer diese Aufzählung von einigen Regeln nicht auf Anhieb verstanden hat, sollte sich unbedingt näher mit den CFDs beschäftigen, bevor er ein Investment in solche Differenzkontrakte tätigt, sonst könnten sich ganz schnell Kapitalverluste einstellen.
Anleger, die sich aber umfassend informieren und wissen, was sie tun, für die stellen CFDs eine attraktive Anlageform da, mit denen bei kleinen Einsätzen sehr hohe Renditen möglich sind.
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[Letzte Aktualisierung am 2024-10-31 at 15:31 / * = werbender Link (Affiliate) / Bilder von der Amazon Product Advertising API]