Was ist der Unterschied zwischen Live und Online Gaming? Wie beliebt sind Onlinegames und wie ist die Suchtrate vor allem bei Kindern?
Ein relativ neues Phänomen, welches erst vor kurzem offiziell als Krankheit anerkannt wurde, ist die Sucht nach dem Internet. Gleichzeitig erkennen Psychologen, dass ein weltweit neues Phänomen auf dem Vormarsch ist: Die Sucht nach Games, Onlinespielen, Glücksspielen und anderen Arten von Spielen. In Zeiten, in denen es in Haushalten oft mehr Computer, Tablets und Smartphones gibt als Einwohner, ist diese Situation und Bedrohung ernst zu nehmen.
Was ist eine Sucht nach Onlinegames?
Eine Spiel- oder Computersucht kann gegeben sein, wenn sich eine Person zur Nutzung von Video- oder Computerspielen gezwungen fühlt. Dieses Phänomen kann als Krankheit bezeichnet werden, wenn dadurch die Freiheit der betroffenen Person eingeengt wird. In extremen Graden kann dies sogar zu Freiheitsverzicht und sogar zu Freiheitsverlust führen.
Wird eine Person krankhaft nach Spielen abhängig, sollte über ernsthafte Therapien und Behandlungen nachgedacht werden. Die Regierungen sind erst spät auf dieses Problem aufmerksam geworden und reagieren zur Zeit mit Studien und Präventionsmaßnahmen. In Deutschland wird besonderer Wert und Acht auf das Jugendschutzgesetz gelegt. Weiterhin werden in Kindergärten und Schulen schon erste Schulungmaßnahmen getroffen, die den junen Menschen den korrekten Umgang mit Technik vermitteln sollen.
Da es besonders in China zu extremen Suchtfällen kam, muss man sich bei Anbietern mit seiner Ausweisnummer verifizieren, bevor man anfängt zu spielen. Besonders interessant: Spieler unter 18 Jahren werden nach 3 Stunden Spiel aufgefordert das Spiel zu unterbrechen und Sport zu treiben. Spielen sie dennoch weiter, werden die bis dahin erreichten Punkte um die Hälfte reduziert. Erkennt die Software, dass der Spieler bereits über 5 Stunden aktiv am Spiel verbringt, werden alle Punkte gelöscht, so dass der Spieler zum Aufhören gezwungen wird.
In Zentren, in denen Suchtberatung und –prävention gängiges Thema ist, wird teilweise davon gesprochen, dass rund 80 Prozent aller Suchtfälle übermäßiges Spielen als Grund aufweisen.
Der Unterschied zwischen Live und Online Gaming
Spieler, welche die klassische Art wählen, müssen sich geeignete Orte suchen, um dort spielen zu können. Dies bedeutet gleichzeitig: Man muss sich angemesen kleiden, an einen angemessenen Ort fahren und meist über eine angemessene Summe an Geld verfügen.
Casinos und Spielbänke haben seit Jahrhunderten ihren Reiz und besonders Orte wie Macau oder Las Vegas erlangten durch sie weltweite Berühmheit. Aufgrund dessen ziehen sie auch heute noch Millionen Touristen jedes Jahr an.
Früher war es noch so, dass Casinos ein Ort für die Reichen und Berühmten waren, heute hingegen kann man auch Hobbyspieler und Amateure unter den Besuchern finden.
Onlinespieler hingegen haben ein anderes Profil. Meist sind Onlinespieler Personen, welche die Gemütlichkeit des eigenen Heims schätzen und so von daheim aus spielen. Der Vorteil ist, dass Seiten , wie z.B. blackjack online kostenlos , ihren Kunden ein hervorragendes Angebot anbieten, welches mindestens genauso gut ist. Vom Angebot her stehen die Onlineanbieter den Casinos her in keinster Weise nach. Vielmehr lässt sich sagen: Genau das Gegenteil ist der Fall. Onlinecasinos bieten ein weitaus größeres Angebot. Dennoch ist das Ambiente des Onlinecasinos nicht das gleiche wie das eines echten Casinos.
Onlinespieler können sich zu jedem Zeitpunkt von jedem Ort aus mit Spielern aus der ganzen Welt verbinden und spielen.
Beliebtheit von Onlinegames und Suchtrate bei Kindern
Die Frage nach der Beliebtheit von Games ist fast überflüssig. Vielmehr sollte die Frage lauten: Welche Games sind beliebt. Da heute fast jedes Kind ein mobiles Gerät hat, mit dem es überall online ist, kämpfen Anbieter und Firmen um User, die die Spiele nutzen. Die Popularität von Games wächst von Tag zu Tag, Anbieter müssen so kreativer werden und neue Methoden und Spiele entwickeln, mit denen sie neue User gewinnen und bestehende halten.
Gleichzeitig besteht hier allerdings die Gefahr, dass Kinder schon in jungem Alter süchtig nach Spielen werden. Immer häufiger kann man Eltern sehen, die ihren Kindern ein Tablet in die Hand geben, damit es dort Serien oder Cartoons sehen kann. Die Tendenz geht klar zur Nutzung von Technik, da auch immer mehr Schulen freies W-Lan anbieten.
Umfragen zufolge lag die Suchtrate bei Kindern und Jugendlichen bei ca. 8,5%. Dennoch kann klar gesagt werden, dass die Tendenz steigend ist. Kindern und Jugendlichen, vor allem in Städten, muss ein disziplinierter Umgang mit Technik beigebracht werden, so dass eine gesunde Mischung entsteht und sie genügend Sport treiben. Geschieht dies nicht, wird man leider immer öfter Personen sehen, welche süchtig nach Technik und Games sind und dabei Nebeneffekte mit sich bringen, wie zum Beispiel Übergewicht.
Man muss ein klares Gleichgewicht finden, um nicht in eine Sucht zu fallen.