Für alle Nicht-Prime Kunden gelten ab sofort neue, höhere Versandgebühren.
Ausgerechnet im Weihnachtsgeschäft erhöht Amazon die Versandgebühren für Nicht-Prime Kunden. Man könnte dahinter natürlich auch kaufmännisches Geschick vermuten 😉
Um der Erhöhung zu entgehen, bleibt eigentlich nur die Option: jetzt schnell Amazon Prime Kunde werden*.
Höhere Versandgebühren
Zum Glück sind nicht alle Produktgruppen von der Erhöhung betroffen. Der Übersichtlichkeit der Versandkosten hilft das allerdings eher weniger. Jetzt muß man noch mehr darauf achten, welches Produkt man kauft, denn die Höhe der Versandkosten ist abhängig von der Zugehörigkeit dieses Produktes zu einer definierten Produktgruppe.
Für alle Nicht-Prime Kunden gilt ab sofort:
Was bleibt, ist die Mindesthöhe des Bestellwertes, ab dem der Versand kostenlos ist. Diese Schwelle liegt immer noch bei 29 EUR.
Standardbestellungen, die unter diesem Wert liegen bzw. bei denen kein Buch oder ein Hörbuch mitbestellt wird, kosten jetzt 3,99 EUR Versand. Bisher waren das 3 EUR.
Diese Erhöhung von 99 Cent gilt jedoch nicht für Produkte aus den Produktgruppen Medien (darunter fallen Software, Games, Konsolen), Drogerieartikel, Lebensmittel, Fashion, Sportbekleidung und Amazon Geräte. Für diese Produktgruppen gilt weiterhin der alte Versandpreis von 3 EUR.
Möchte man seine bestellten Artikel als Nicht-Prime Kunde etwas schneller haben als bei der Standardlieferung üblich, dann gibt es die Option Premiumversand. Auch der wird teurer. Statt bisher 6 EUR kostet die schnelle Lieferung am nächsten Werktag nun 7,99 EUR.
Soll es noch schneller gehen, wählt man die Option Morning-Express oder Same-Day-Delivery (diese Optionen sind nicht an jedem Wohnort verfügbar). Diese Express-Lieferungen kosten nun 13,99 EUR statt 9,99 EUR,9, eine durchaus heftige Kostenerhöhung von rund 40 Prozent.
Prime-Kunde werden!
Wie kann man diese Erhöhung der Versandkosten bei Amazon umgehen? Dafür gibt es nur eine Option: Prime-Kunde werden*.
Für alle Amazon Prime Kunden sind auch weiterhin alle Lieferung im Standard- und Premiumversand kostenfrei. Lieferungen als Morning-Express und Same-Day-Delivery kosten 5 EUR Versand.
Einen kleinen Haken hat das ganze natürlich. Das Prime Abo kostet 49 EUR pro Jahr. Erst nach knapp 12 Standard-Lieferungen beginnt sich das Prime Abo zu rentieren. Beim Premiumversand geht es mit rund 6 Lieferungen etwas schneller. Immer pro Jahr versteht sich, 6 Lieferungen in 12 Monaten dürften im boomenden Online-Handel wohl keine größere Hürde darstellen.
Seit neuestem gibt es auch die Option eines Prime Monatsabos. Das kostet 8,99 EUR und ist monatlich kündbar.
Allerdings gibt es für Prime Kunden im neuen Jahr eine kleine bittere Pille zu schlucken. Ab 01. Februar erhöht sich der Abo Preis um 20 EUR auf dann 69 EUR fürs Jahr. Ist man dann bereits Prime Kunde, erhält man eine Schonfrist bis zum 01. Juli 2017.
Deshalb sollte man am besten jetzt noch schnell Amazon Prime Kunde werden. Dann profitiert man sofort von den günstigeren Versandkosten und hat darüber hinaus noch viele weitere Möglichkeiten, wie Prime Video, Prime Music, Cloud Speicherplatz, kostenlose E-Books und schnelleren Zugang zu Verkaufsaktionen. Jeder Prime Neukunde erhält 30 Tage kostenlose Probezeit*.