Der Gesellschaftsvertrag ist klar und eindeutig: Die Gesellschaft stattet das Individuum von Geburt an zunehmend mit Rechten und Pflichten aus. Man erhält eine Ausbildung und die Chance zu Wohlstand. Das Einkommen ist die Voraussetzung für die Freizeitgestaltung, denn wer sich durch eigene Arbeit ein regelmäßiges Einkommen aufbaut und seine Steuern der Gesellschaft zugutekommen lässt, kommt in den Genuss der gesellschaftlichen Freuden.
Arbeit, Freizeit, Schlafen, so ist grob der Alltag der erwerbsfähigen Bevölkerung getackert. Doch das Digitalzeitalter steht für Differenzierung. Vieles, was einst in Stein gemeißelt schien, kann, wenn man es richtig anpackt, umgangen werden.
Die besten Möglichkeiten für ein passives Einkommen
Nicht jedem liegt eine geregelte Arbeitszeit, zumal diese bedeutet, dass man sich einer klaren Hierarchie in einem Unternehmen unterwerfen muss, mit Kollegen auszukommen hat, die man sich nicht ausgesucht hat, und erst einmal klein anfängt. Der Arbeitsalltag hat viel mit dem Militär zu tun und das tägliche Klingeln des Weckers liegt auch nicht jedem.
Durch die Generierung von passivem Eigentum hat jeder die Chance, sich mehr und mehr ein Stück Unabhängigkeit zu erkämpfen. Im Idealfall ist das passive Einkommen so hoch, dass die Notwendigkeit des Verkaufs der eigenen Arbeitskraft vollkommen wegfällt.
Wir stellen die drei besten Möglichkeiten für den Aufbau eines passiven Einkommens vor:
Agieren an der Börse
Die Digitalisierung hat der Börse nach dem Boom in den 1990er-Jahren einen zweiten Massenzulauf beschert. Grund dafür sind die fallenden Hemmschwellen, denn heute kann jeder bequem vom Smartphone auf dem blanken Parkett agieren. Trader entscheiden selbst, ob sie ihre Strategie auf das Erkennen von Trends ausrichten oder auf das Value-Trading. Beim Aufspüren von Trends geht es darum, Anzeichen für einen Umschwung in der Wertentwicklung von Unternehmen zu erkennen, um günstig Aktien zu kaufen, die sich nach dem Höhepunkt umso teurer wieder abstoßen lassen.
Wer hingegen nach dem Wert von Unternehmen geht und sich mit deren Geschichte auseinandergesetzt hat, kann dadurch reich werden, indem er ihrer positiven Entwicklung vertraut. Doch egal, ob Trend- oder Value-Trading, eine Grundausbildung für das Agieren an der Börse gehört auf jeden Fall dazu. Die gute Nachricht: Hochwertige Angebote für das Trading-Coaching gibt es im Internet reichlich.
Vermietung von Immobilien
Nicht nur Unternehmen können mit dem Immobilieninvestment Geld verdienen. Auch für Privatpersonen gelten die Mechanismen der Branche. Generell lässt sich durch Immobilien ein passives Einkommen generieren, indem man diese weitervermietet.
Dafür muss nicht gleich ein ganzes Haus gekauft werden. Wenige Tausend Euro reichen schon für den Erwerb eines Stellplatzes oder einer Garage an einem belebten Standort aus. Wer es schafft, fast durchgängig Vermieter für diese Wertobjekte zu finden, sollte die Anschaffungskosten in absehbarer Zeit amortisiert haben.
Gewinnbeteiligung durch Affiliate-Marketing
Man muss im Internet keinen Online-Shop gründen oder Dienstleistungen anbieten, um an Geld zu kommen. Manchmal reicht ein Hobby schon aus, das man leidenschaftlich und mit einer gewissen Kunstfertigkeit ausübt. Die Währung im World Wide Web ist die Reichweite, und je mehr tägliche Besucher man auf seiner Webseite hat, desto wertvoller ist sie. Derselbe Mechanismus existiert in den sozialen Medien. Hier ist die Anzahl an Followern für den Wert des eigenen Auftritts entscheidend.
Wer sich nun eine gewisse Anzahl an täglichen Besuchern oder Followern aufgebaut hat, kann in das Affiliate-Marketing einsteigen. Dafür geht er eine Partnerschaft mit einem Unternehmen ein, das etwa ein Online-Shop ist. Er wirbt auf seiner Webseite mit einem Banner für das Unternehmen oder preist mehr oder weniger subtil dessen Produkte an. Je mehr Besucher durch diesen Anker auf das Partnerunternehmen geleitet werden oder sogar einen Kauf abschließen, desto größer sind die Provisionen.