Es scheint, als ob Deutschland in den Krisenmodus übergeht. Dies wird besonders deutlich, wenn man die aktuellen Entwicklungen beobachtet. Die Preise beim Einkaufen steigen, und auch die Kosten für Heizung und Strom nehmen zu. Von den Mieten wollen wir gar nicht reden. Täglich landen neue Rechnungen auf dem Tisch. Es sieht so aus, als ob finanzielle Unterstützung oder Gehaltserhöhungen momentan nicht in Aussicht sind.
Was jetzt ganz sicher keine Idee ist: Alles auf eine Karte setzen und in Spielhallen verzocken. Auch für den Bitcoin Casino Bonus ohne Einzahlung gilt immer noch das Bankroll Management als eine wichtige Regel. Es gibt dafür einige Tipps, die auf der Hand liegen. An andere Tricks denken die wenigsten Haushalte.
Tipp Nr. 1 – Überblick verschaffen
Es ist erstaunlich, wie wenig einige Haushalte über ihre Ausgaben wissen. Gerade bei steigender Inflation macht sich dieser Fehler bemerkbar. Deshalb ist der erste Schritt, sich einen Überblick zu verschaffen. Welche Kosten haben wir als Haushalt jeden Monat fix zu decken? Miete, Auto, Strom und das Busticket für die Kinder sind Ausgaben, die immer zuerst gedeckt werden müssen.
Viele andere Ausgaben lassen sich aber beeinflussen. Muss es wirklich noch ein zweiter Streaming-Dienst sein? Vielleicht kann man einfach den Cloud-Gaming-Dienst kündigen? Ohne sich mit den eigenen Ausgaben zu beschäftigen, bleiben Sparziele unerfüllt und Geld rinnt wie Sand durch die Finger. Ideal sind heute übrigens diverse Apps, die alle Ausgaben und Einnahmen erfassen. Mit dem elektronischen Haushaltsbuch behält jeder die Ausgaben ganz einfach im Griff.
Tipp Nr. 2 – Wichtige Ausgaben und Groschengräber finden
Oftmals gibt es schon ein Schulterzucken, wenn es darum geht, herauszufinden, wie viel Geld jeden Monat zur Verfügung steht. Mit dem Haushaltsbuch kennen Familien zwar grob ihre Einkünfte und was alles im Monat vom Konto bezahlt wird. Welche Ausgaben sind aber wirklich notwendig? Klar, die Definition liegt am Ende im Auge des Betrachters. Aber: An der Miete zu sparen wäre ganz klar der falsche Schritt. Alle Ausgaben werden in Gruppen eingeteilt:
- Notwendig
- Überflüssig
- Mal was gönnen
Notwendig ist alles, was man zum Leben braucht – wie ein Dach über dem Kopf, das Auto für den Job oder ein Busticket für Kinder. Aber auch einige Versicherungen, etwa die BU-Versicherung, gehören hierzu. Unter „mal was gönnen“ fallen beispielsweise der monatliche Gang ins Kino oder eine Rechtsschutz-Police. Alles, was nicht lebensnotwendig ist, aber sich als sinnvoll erweist, hat hier seinen Platz. Überflüssig ist alles andere, sprich der reine „Luxus“. Und darauf kann in aufziehenden Krisen schnell auch mal verzichtet werden.
Tipp Nr. 3 – Budget festlegen
Gerade beim Einkaufen geht es sehr schnell, dass der Einkaufskorb mal etwas üppiger ausfällt. Damit so etwas nicht passieren kann, wird immer mit Einkaufszettel und einem festen Budget in den Supermarkt gegangen. Dann kann es nicht passieren, dass deutlich zu viel eingekauft wird. Das Budget hilft einfach dabei, eine Grenze zu ziehen.
Aber Vorsicht: Haushalte können es hier auch übertreiben. Wer immer zu knapp kalkuliert, setzt sich am Ende selbst einfach nur unter Druck. Was sehr gut funktioniert, ist ein kleiner „Testeinkauf“, um ein Gefühl zu bekommen. Oder man greift einfach die Rechnungen der letzten Einkäufe heraus. Der Durchschnitt kann schon ein ziemlich gutes Gefühl dafür vermitteln, welches Budget im Alltag nicht zu hoch und nicht zu niedrig ist.
Tipp Nr. 4 – Barzahlung bevorzugen
Krisenzeiten lassen sich überstehen, wenn aufs Geld geschaut wird. Es muss nicht gleich jeder Euro doppelt und dreifach umgedreht werden. Ein Auge auf die Ausgaben braucht es aber einfach – was besonders gut über Barzahlung funktioniert. Viele Familien haben sich an „Plastikgeld“, also Bank- und Kreditkarte gewöhnt. Mit abstrakten Zahlen, also Buchgeld, fällt der Überblick schwerer.
Es fällt einfach leichter, Budgets und Kostenkontrolle einzuhalten, wenn Bargeld durch die Hände geht. Liegt das monatliche Budget auch noch zu Hause „unterm Kopfkissen“, fällt das Einhalten der gesetzten Grenzen besonders leicht. Wichtig: Dieser Tipp kann nur funktionieren, wenn alle anderen Strategien im Alltag gelebt werden. Halten sich Familien nicht an den Einkaufszettel, bringen Barzahlung und Budget am Ende wenig.
Tipp Nr. 5 – Einfach mehr im Garten sein
Im Krisenmodus besinnen sich viele auf eher bodenständige Werte. Es muss nicht unbedingt ein Trip in die Karibik sein. Manchmal ist der Garten mindestens genauso gut. Urlaub in Balkonien schont nicht nur das Portemonnaie. Inzwischen entdecken viele Familien den Klein- oder Schrebergarten wieder für sich. Hier geht es nicht einfach nur um Erholung.
Dieser besondere Typus Pachtgarten setzt auch eine Nutzung für den Anbau von Obst und Gemüse voraus. Welche Lehre lässt sich daraus ziehen? Mit dem grünen Daumen – und wenn das Wetter mitspielt – kann ein Kleingarten durchaus beachtliche Erträge erwirtschaften. Mit diesen wiederum müssen nicht alle Lebensmittel aus dem Supermarkt kommen. Zwei Apfelbäume, deren Früchte entsaftet werden, sparen schon mal Dutzende Euro.
Tipp Nr. 6 – Nicht mehr so viel wegschmeißen
Anstatt immer wieder neue Dinge zu kaufen, könnte es eine Option sein, weniger wegzuwerfen. Dieser Tipp steht am Ende der Liste und bezieht sich nicht nur auf Lebensmittel. Immer wieder kaufen Haushalte neue Handys und die neueste Konsole. Müssen diese Ausgaben wirklich sein? Gerade beim Thema Smartphone kann ein Gerät auch mal ein bis zwei Jahre benutzt werden. Die Leistung der Geräte ist nach dieser Zeit immer noch überzeugend.
Wenn sich dann doch noch die Gelegenheit ergibt, günstig ein neues Gerät zu bekommen, lässt sich mit den Altgeräten vielleicht noch der eine oder andere Euro verdienen. Dieser „Kreislauf“ kann auf ganz verschiedene technische Produkte angewandt werden. Es ist durchaus keine schlechte Idee, regelmäßig „auszumisten“ und so die Haushaltskasse aufzubessern. Und der Re-Use Trend ist auch noch nachhaltig.
Fazit: Mit den richtigen Tricks Krisen überstehen
Krisen tauchen immer wieder auf. Wer sich nicht gedanklich mit deren Folgen beschäftigt, stolpert in Situationen, die durchaus ungemütlich werden können. Es gibt ein paar sehr einfache Tricks, um mit aufziehenden Krisen umzugehen. Gerade im Kleinen haben Haushalte die Chance zum Sparen. Was aber schon vor der Krise wichtig ist: Nicht jeden Euro ausgeben. Auch wenn sich nur wenige fragen: Woher kommt das Euro Zeichen? Beim Vorsorgen muss jeder mitdenken. Hier stellen sich schon weit vor der Krise die Weichen dafür, wie gut man am Ende damit zurechtkommt.